Während sich die ganze Welt gegen Guido Westerwelle zu stellen scheint, steht die heimliche Siegerin auch schon fest. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Wähler mal wieder um den Finger gewickelt. Westerwelles Absturz ist Merkels Sieg.
Was wurde nicht alles über ihn geschrieben. Der Abgang von Westerwelle scheint beschlossene Sache, die angekündigte Pressekonferenz für Sonntag, 18Uhr wird wohl seine Nicht-Kandidatur für den Parteivorsitz zum Thema haben.
Unterdessen kann sich Merkel genüsslich zurücklehnen und sich an ihrer Macht erfreuen. Statt die CDU als Wurzel des Problems zu erkennen, werden die Unzulänglichkeiten der gesamten Koalition nun auf den kleineren der beiden Partner abgewälzt. Gleichzeitig muss Westerwelle als Sündenbock für die verfehlte Politik der schwarz-gelben Koalition herhalten. Man kann vor Merkel prinzipiell nur den Hut ziehen, ob ihrer politischen Intelligenz. Moral ist in der Politik hintergründig keine allzu wichtige Größe, das weiß auch Merkel. Stattdessen zieht die Kanzlerin abermals ihren Kopf aus der Schlinge und kann sich wieder einmal hinter einem Bauernopfer verstecken.
Nun liegt es mir ja mehr als fern, die Politik Merkels zu loben. Wohl aber muss ich ihre Form der Machtpolitik wertschätzen, denn immer wenn es eng zu werden scheint, hat Merkel noch einen Mann in der Hinterhand, der statt ihrer Person von der versammelten Presse rasiert werden kann. Da dachte man schon, Merkel hätte niemanden mehr, den sie vorschicken kann und dann kommt Westerwelle und erklärt aller Voraussicht nach seinen Rücktritt auf Raten beim FDP-Parteivorsitz.
Ein guter Tag für Merkel, fraglich ist nur, ob Merkel irgendwann gar keine politischen Mitstreiter mehr hat, ihr Verschleiß beim politischen Personal jedenfalls ist einzigartig.
Ich denke, daß Merkel hat da wenig Einfluß drauf, solange sie im Interesse der eigentlichen Marionettenspieler (und gegen das Volk) ihre Sache sehr gut macht. Und diese Marionettenspieler sind gleichzeitig Hüter des Medienkartells und wählen die Ablenkungsopfer strategisch aus, ohne dabei die Durchsetzung ihrer Agenda zu gefährden.
AntwortenLöschenGesandter der sich Selbst-Auserwählten dirigiert:
AntwortenLöschenhttp://www.faz.net/s/Rub5A6DAB001EA2420BAC082C25414D2760/Doc~E7FE6F29144774E6A8261688112DB0817~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Also was ich sagen muss ist, dass im Grunde Merkel alles richtig macht. Es gibt einfach niemanden mehr, der ihr Konkurrenz machen kann. So sieht dann jeder, dass sie nciht gut ist, aber man kann ja auch nichts gegen sie sagen, sie macht ja gar nichts. Da fragt man sich schon, wo unsere Politik denn hingeht.
AntwortenLöschendie gehören alle vor dem Nürnberger Gereicht wie einst die Nazis wer soll das Deutsche Volk Plündert und belügt und Schaden zufügt hat nichts anderes verdient
AntwortenLöschenZitat:Nun liegt es mir ja mehr als fern, die Politik Merkels zu loben. Wohl aber muss ich ihre Form der Machtpolitik wertschätzen,
AntwortenLöschen-------
Das sollten sie nicht wertschätzen, sondern maximal zur Kenntnis nehmen.
Diese Frau ist eine grandiose Intrigantin, sie handelt nur im Sinne der eigenen Machterhaltung- und möglicherweise im Auftrag von eigentlich Mächtigen, die ihr wiederum die Macht sichern.
Westerwelle wurde wirklich zum prügelknaben degradiert, denn so schlecht ist er nun auch wieder nicht. Was kann er denn gegen die Mehrheitin der Regierung machen? Nicht viel.
Merkel spielt sie alle aus, egal mit welchen Folgen für das land und seine Bürger.
Die heutige Bilanz, vor der wir stehen, ist ebenfalls Merkels Werk, sie hat uns in das größte Desaster seit 60 Jahren geführt. Das geschah nicht ohne ihr Zutun. Mit Merkel landen wir galant im Graben. sie sit eben gelernte Propagandistin- das verlernt man nicht.
Mit Merkel in den Staastbankrott- das ist möglich und wahrscheinlich.
Über Westerwelle wird nun in den Medien
AntwortenLöschengeschrieben, als ob er nun tatsächlich
zurücktreten müßte.
Dabei soll dieser Rücktritt nur eine Funktion
erfüllen: Westerwelle als "Bauernopfer", um
Merkel, die inzwischen noch viel mehr unter
Beschuß steht, zu entlasten.
Offiziell stellt sie sich natürlich `vor ihn´.
So wie sie es auch bei Guttenberg gemacht hat,
der Lichtgestalt. Aber erst nachdem Guttenberg
so zum Heilsbringer emporgewachsen war, dass
er selbst in Massenblättern als "Nachfolger"
Merkels auf der Titelseite gehandelt wurde, der
sie sofort ablösen könnte!
Plötzlich gab es von einem Tag auf den anderen
nur noch Negativmeldungen über Guttenberg und
eine böse, zum Teil abgeschriebene Doktorarbeit
wurde `entdeckt´.
Na, wer das wohl betrieben hat, diese Hetze
gegen Guttenberg? Ich glaube, das weiß auch
Lieschen Müller, da müssen wir Inspektor
Columbo erst gar nicht bemühen.
Wo wir doch alle sparen müssen, - das Geld
wird ja für Griechenland gebraucht - sollten
wir Wähler uns dieses Schmierentheater sparen.
Also "Gürtel engerschnallen" liebe CDU/CSU
und dafür `Verständnis´ haben, dass der
Wähler eure Sparmanie an den eigenen
Leuten jetzt begriffen hat und sich ebenfalls
die Stimmen für euch Politmüll spart!
von Umlandt Gerhard